Sonntag, 27. Februar 2011

Gefühl in den Fingerkuppen

Geneigte Leser, in einer Welt, die mir immer neue Reizflutungen und -überflutungen darbietet, tut es gut, nicht jeder Versuchung nachzugehen und stattdessen die kleinen Fluten, Flutchen fast, umso mehr zu feiern. ich habe meinen Tag gestern mit der Rotgelockten verbacht. Und allein ihr Anblick ist schon fast eine Reizüberflutung. Aber hängen bleiben wird nicht der Fick auf ihrer Couch bis diese sich zusehens in Einzelteile auflöste. Hängen bleibt der Blick in ihre grünen Augen und das Gefühl ihrer glatten, ebenmäßigen, weichen Haut, die ich - nach den ausgiebigen Streicheleinheiten über ihren Rücken, ihren Hintern, ihre Nippel, ihren Hals und ihren Schamhügel - noch allzu gut in meinen Fingerkuppen spüre.

Donnerstag, 17. Februar 2011

Sauna-Date

Lustig, nochmal vergangene Einschätzungen zu lesen. Zum Beispiel diese, dass diese Frau mit ihren wilden roten Locken wohl garnicht an mir interessiert sei. Gestern habe ich mich mit ihr in der Sauna gedatet, und musste feststellen, dass mein Eindruck täuschte.

Die Vorfreude auf diesen Moment war riesig. Ich hatte von Fotos schon eine ziemlich genau Ahnung, wie sie aussieht. Aber live ist eben immer nochmal besser. Und erst bei ihr! Diese Frau sieht aus, wie sich eine Frau anfühlen sollte: ebenmäßig, weich, kurvig. Die Brüste wie gemalt, der Hintern wie zum reinbeißen geschaffen und dazu markante, runde Oberschenkel. Dünn war sie nicht unbedingt. Aber eine Frau! Mir blieb die Spucke weg.

Sie sah nicht nur so aus wie sich eine Frau anfühlen sollte, sie fühlte sich auch so an. Ich schlug zum Auftakt Dampfbad vor. Wir saßen allein, nackt nebeneinander. Sie bewegte sich keinen Millimeter auf mich zu, aber auch keinen von mir weg. Und sie erwiderte meinen Kuss. Das Eis war gebrochen. Und dieser Körper!

Mir ist es fast peinlich, dass ich ihre Äußerlichkeit immer so lobpreise. Sie ist auch eine wirklich nette und clevere. Aber sowas!

Und welch Freude, sie mag Whirlpools! Ich habe lange darin gesessen, ein bisschen rumgeknutscht, und ich war unter der Wasseroberfläche neugierig. Sie bezeichnete mich immer wieder als frech, zuckte aber fast nie zurück, als meine Hände an der Seite entlang zu ihren wirklich ansehnlichen Brüsten wanderten und die Empfindlichkeiten ihrer Nippel testeten. Und im Schwimmbad ließ sie sich von mir durch das Wasser tragen; ihre Beine um meine Hüfte geschlungen, drückte ich sie immer wieder gegen die Beckenwand für ein paar intensive Küsse.

Ich habe es genossen, wie sie mir zusehens verfiel. Nach vier Stunden Sauna unterbreitete ich ihr den Vorschlag, die Nacht gemeinsam zu verbringen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich geradeihren Kitzler massiert um ihr ein paar Laute der Erregung im Whirlpool zu entlocken.

Ihre Wohnung war schick, das Bett war groß, und ich hatte trotz der nackten Begegnung zuvor allergrößte Freude daran, sie erneut auszuziehen. Wieder ein Moment zum anbeten. Ich tauchte zwischen ihre Beine und entschied mich direkt für das volle Programm: Zwei Finger in ihre ebenfalls sehr gleichmäßig geformte, ebenmäßige Möse, die Zunge auf die Klit gedrückt. Das saugen und gleichzeitig der immer wiederkehrende Druck auf ihren G-Punkt brachte sie ziemlich in Extase. Ein kleiner Blowjob diente als Revanche, bis ich sie gierig anschaute mit den Worten "Fick mich endlich". Und das tat sie. Sie senkte ihren wunderhübschen Arsch auf meinen Schwanz nieder und mir kam es fast. Unwiderstehlich! Ich konnte doch widerstehen, gerade so. Hob sie hoch und platzierte sie auf dem Bett. Ich musste den Rhythmus selbst kontrollieren, wenn wir hier noch eine Weile Spaß haben wollten. Wir fanden unsere Position. Sie umschlang meine Beine, während ich auf ihr lag. Während mein Schwanz in die eintauchte, drückte mein Schambein immer wieder auf ihre Klit. Und aus der ruhigen Frau wurde kurz ein Vulkan. Ich ließ sie kurz den Höhepunkt genießen und holte mir dann meinen.

Das Gefühl war unbeschreiblich. Sie legte sich halb auf mich, ein Bein über mein Becken geschwungen. Ich kraulte ihren Nacken und strich über diese wunderbar schön anzufassende Haut. Bis zum frühen Weckerklingeln schliefen wir sehr gut.

Freitag, 11. Februar 2011

Wiedersehen mit der Affäre

Wenn man an bestimmte Gegebenheiten nicht mehr wirklich glaubt, dann ist es umso erfreulicher, wenn sie doch eintreten.

Ich habe gestern tatsächlich "die Affäre" wieder getroffen. Und ich war wieder im Sinnesrausch, wie so häufig, wenn ich sie gesehen habe. Nach all der Zeit ist sie erwachsener geworden. Die letzten Reste Kindheit sind verschwunden. Vor mir stand eine immer noch sehr kleine, aber umwerfend anziehende Frau. Irgendwo in diesem Blog habe ich wohl mal geschrieben, dass sie die letzte Frau war, bei der es mir fast das Herz zerrissen hat, als sie mir näher kam. Danach wurde ich routiniert. Gestern spürte ich wieder ihre Magie.

Dabei haben wir nur zusammengesessen, bei einem Drink, ein paar Häppchen. Sie erzählte von ihrem Leben, ich von meinem, sie von ihrem Freund, dem sie jetzt tatsächlich treu sei, ich von schwierigen Monaten. Es war auch dieses entspannte Miteinander zwischen ihr und mir, das mich immer so begeistert hat. Sie ist da eine echte Rarität. Und sie blieb auch entspannt, als ich meinen meinen Händen wie zum Zufall über ihre Beine und ihren Traumarsch fuhr, sie präzise musterte, während wir von meinen Plänen für die nächste Zeit sprachen.

Als sie beim Verlassen des Lokals erwähnte, dass sie jetzt ins Bett müsse, weil es morgen früh rausginge, drehte sich ein älterer Mann vom Nachbartisch zu uns rüber und redete ihr ein, dass die Nacht doch noch jung wäre. Ich fand sein Engagement für mich sehr reizend. Aber keine Chance. Sie weiß, was sie will, sie blieb kühl. Der Abschiedskuss kam von Herzen, aber er blieb klein auf meinen Lippen.

Dienstag, 8. Februar 2011

Neues und altes Unvertrautes

Da passiert so lange nichts, und dann so viel auf einmal...

Ich habe Frau Freitag in den Wind geschossen. Es hat nicht sollen sein. Die anfängliche Euphorie wich der Erkenntnis, dass sie mich den Großteil der letzten Wochen einfach nur verrückt gemacht hat. Und das wurde mir zu anstrengend.

Konsequenterweise habe ich mich am Freitag mit dieser sehr guten Küsserin vom letzten Frühsommer getroffen, bei der ich mir eigentlich geschworen hatte, sie nie nie nie wieder zu nah an mich ranzulassen. Wir haben trotzdem wieder geknutscht, sie küsst immer noch teuflisch gut. Und ich genoss wie sie genoss, wie meine Hände ihre die Gänsehaut auf den Körper zeichneten; als meine Finger in diesem Club ganz sachte über ihren Rücken, über die Schultern zum Hals hinauf bis in den Haaransatz fuhren. Ich weiß aber jetzt nicht mehr so genau, ob diese konsequente Ablehnung meinerseits damals nicht doch übertrieben war. Vielleicht werd ich es doch laufen lassen.

Und dann ist da ja noch das Pusteblümchen. So lange haben wir uns nicht gesehen, über ein halbes Jahr nicht. Am Wochenende war es so weit. Die Umarmungen waren innig wie eh und je, die Küsse landeten auf der Wange, und ich über Nacht auf der Couch, während sie das Bett mit ihrem Geliebten teilte. Es war kurios: Das Bett war mir vertraut, ebenso der Bezug, und das Pusteblümchen darin. Aber die Perspektive war neu, nicht direkt bei ihr, sondern aus der Distanz habe ich sie angeschaut, vom anderen Ende des Raumes, wo mein Schlaflager war.

Dieser Umstand hat mich viel mehr irritiert als der Montagmorgen, als ich schlaftrunken in die Küche stolperte und sah, wie er sie gerade hart von hinten fickte.