Dienstag, 6. Dezember 2011

Ohne Distanz

Geneigte Leser, ich bin hin und weg! Ich habe eine Frau kennen gelernt. Eine, die mir sehr am Herzen liegt. Ich schwebe auf Wolke sieben. Sie ist eine selbstbewusste Frohnatur, mit mehr Lebenserfahrung als ich. Und sie sieht auch noch gut aus.

Sie tat genau das Richtige an diesem Abend. Denn sie machte den ersten Schritt: ein lieber Gruß. Das Anquatschen musste ich dann selbst übernehmen. Nach einem Plausch suchte ich ihre Lippen. Die sehr gut küssten. Was wir dann auch taten, über eine Stunde in dieser Bar, bei bescheidener Musik.

Auf dem Heimweg versprach ich ihr, es nicht drauf anzulegen, wenn ich nur die Nacht und den Morgen mit ihr verbringen könnte. Ich hielt Wort. Und erlebte eine geruhsame Nacht, einen noch schöneren Morgen und den ganzen Tag mit ihr. Wir küssten und küssten und küssten. Und redeten. Ich konnte mit ihr wirklich lange über vieles reden. Das ist nicht üblich. Bei ihr schon.

Und zum Abend war die Keuchheitsfrist abgelaufen. Natürlich war es holprig. Aber dass ich sie mit meiner Zunge und ein paar Fingern zum zittern brachte, war schon mal ein guter Auftakt. Die Schwingungen passten einfach. Ich legte es nicht mal darauf an, sie einfach nur flach zu legen und meinen Spaß zu haben. Ich wollte vor allem, dass sie es genießt. Und sie tat es. Und gab mir ihre Lust zurück, mit Küssen, Bissen und Kratzern. Bis auch ich zitterte. Und neben ihrem Ohr laut stöhnte, als ich kam. Ich war von mir selbst überrascht, wie früh ich jede Distanz verlor und einfach nur war. Sonst nichts.

Am nächsten Morgen brachte sie mir einen Tee ans Bett. Sie war lediglich mit meinem Hemd bekleidet. Wertschätzung pur.

1 Kommentar:

twofaces hat gesagt…

Hey Schlappi, das ist doch wunderbar!
Ich freue mich aufrichtig für Dich nach dem ganzen auf-und-ab der letzten Wochen.